??? ???? ?ä????-????????
Diesmal leitete ich eine private ArtNight. D.h. es ist eine geschlossene Gruppe, die ein Motiv bucht. In diesem Fall war es ein Junggesellinnen-Abschied und das Besondere dabei war, dass diesmal ein live Männer-Akt-Model gebucht war.
Um 16 Uhr ging es los mit 9 Mädels. Alles komplett locker und entspannt. Zuerst wurden die mitgebrachten Getränke und Knabbereien ausgepackt und dann durfte sich unser Aktmodel in Pose stellen. Die Mädels haben ihn erst einmal mit Fragen gelöchert, „Ob er schön öfters als Akt-Model gearbeitet hat?“ Wie oft? Wie das so ist? usw.“
An sich ist es selbst für einen geübteren Maler oftmals eine Herausforderung einen Männerakt zu malen. Einen Männerakt in weniger als zwei Stunden zu malen, ohne vorher je gezeichnet zu haben ist dann noch die Steigerung der Herausforderung. Nichts desto Trotz fangen wir gut gelaunt einfach einmal an.
Zuerst geht es an das Vorzeichnen. Um einen Menschen zu zeichnen gibt als Hilfe ein Schema, in dem der menschliche Körper in acht gleiche Teile aufgeteilt wird. Grob kann man sagen, dass die Größe des Kopfes sich in den verschiedenen Bereichen widerspiegelt. Das Vorzeichnen war natürlich nicht für alle Teilnehmerinnen gleich einfach, da wir rund um das Model saßen und somit die Perspektive für jede Teilnehmerin eine andere war. Ein hochgestelltes Bein führte oder eine angewinkelte Hand führt dann natürlich dazu, dass bestimmte Bereiche auch noch verkürzt aufgezeichnet werden müssen. Alleine schon das Vorzeichnen war bereits recht spaßig.
Aber alle Teilnehmerinnen haben es mit viel guter Laune wirklich richtig gut gemeistert.
Danach wurde der Hintergrund mit Farbe gefüllt, bevor der Mann ebenfalls farbig gemalt w
urde. Zu Beginn hatten wir uns darauf geeinigt, das Model etwas abstrakter und nicht in der reinen Hautfarbe zu malen.
Im Endeffekt blieben uns effektiv ca. 1,5h Zeit um diese Kusntwerke zu schaffen. Die Teilnehmerinnen hatten auf jeden Fall viel Spaß und die angehende Braut war begeistert von der Aktion.