Erste Eindrücke von meiner Russlandreise

Zusammen mit meiner Mama bin ich am  Mittwoch den 05.06.2019 von München nach St. Petersburg geflogen. Eigentlich hatten wir ja Aeroflott gebucht, aber irgendwie saßen wir dann in einem „Subunternehmens-Flieger“. Es gab immerhin ein Brötchen an Bord, aber ob dieses die Bezeichnung Brötchen verdient, darüber denke ich immer noch nach. Es war so gut, dass ich beschloss es nicht zu essen, ebenso wie die eine Scheibe Wurst, die aussah, als ob sie schon sehr lange Freiluft getrocknet wurde.

Aber naja der Urlaub kann beginnen. Ich gebe zu, ich wollte schon immer einmal nach Russland. Sankt Petersburg und Moskau standen da natürlich sehr weit oben auf meiner Wunschliste. Aber eine Flusskreuzfahrt eher nicht. Aber meine Mama wollte eine Flusskreuzfahrt. Also machte ich, als jemand der ansonsten eher das individuelle Reisen liebt, nun eine Flusskreuzfahrt.

Ankunft in St. Petersburg am Flughafen. Dort sitzen wir dann noch ca. 2 Stunden herum, um auf weitere Passagiere zu warten, die ebenfalls mit dem Bus zum Schiff gebracht werden sollen.

Ankunft am Schiff. MS Kronstadt, gebucht über nicko cruises.

Die Kabinen sind ok und das Schiff auch. Es ist halt ein Flusskreuzfahrtschiff.

Dann gibt es auch schon Abendessen und wir gehen schlafen, da es am nächsten Tag am Dienstag den 06.06.2019 ein volles Programm in St. Petersburg für uns gibt.

Nach dem Frühstück geht es ab in den Bus und wir starten mit einer Stadtrundfahrt durch St. Petersburg mit anschließendem Besuch der Eremitage.

Das alles ist recht stressig, wenn man fotografieren möchte. Wir werden durch die Stadt gefahren,  steigen kaum aus und so kann ich viele Fotos nur aus dem Bus heraus machen. In der Eremitage selbst, werden wir sehr schnell durchgeschleust, wir blieben kaum irgendwo stehen, es langt nicht einmal die Sachen ordentlich anzusehen, geschweige denn zu fotografieren. Deshalb halte ich mich oft in der letzten Gruppe am Ende auf und warte bis unsere Gruppe den Raum verlassen hat und Sekunden bevor die nächste Truppe den Raum oder Platz wieder betritt. Immer in der Hoffnung doch ein schönes Foto machen zu können. Hin und wieder hat das auch funktioniert.

Bei jedem Ausflug erhalten wir kleine Empfänger, die wir uns um den Hals hängen und Kopfhörer, in denen wir unsere Reiseleitung hören können. Das ist recht praktisch für mich, da ich auch, wenn ich abseits bin, immer noch alles hören kann. Auch wenn dort erklärt wird wohin die Gruppe nun weiter geht. Immer wenn es anfängt zu rauschen und ich nichts mehr höre, wird es Zeit sich durch die Menschenmassen zu drängeln, um den Anschluss, an die Gruppe nicht zu verlieren.

Am Eingang der Eremitage standen wirklich lange Schlangen, aber hier war es ausnahmsweise einmal ein Vorteil in der Gruppe zu reisen. Wir konnten an diesen Schlangen vorbei spazieren.

In der Eremitage war alles einfach nur riesig und überwältigend. Alleine der Treppenaufgang größer als meine eigene Wohnung. Aber es war auch alles überfüllt mit Touristen.  Wir sind durch ein Stockwerk durchgehetzt und kamen dabei mehrmals an diesem Treppenhaus vorbei. Und so gut wie immer waren dort gerade Gruppen, Gruppen die kamen, Gruppen die gingen, Menschen die fotografierten und alles immer in großen Massen. Einige wenige Sekunden hatte ich Glück kurz nachdem eine Gruppe gegangen und die nächste kam. Der Treppenaufgang ohne Menschen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach und nach wird es hier noch mehr Bilder und Berichte für die einzelnen Tage geben.

Photos by Kunst-vom-anderen-Stern 2019